Über das Projekt
1. Biodiversität fördern als Ziel
Das Ziel Nummer 1 der Kundschaft war es die Biodiversität möglichst stark zu fördern. Es soll summen und brummen und möglichst viele Nistmöglichkeiten sowie Nahrungsquellen geben für diverse Tierarten.
2. Ruderalfläche
Ruderalflächen sind die Ökosysteme mit einer der grössten Biodiversität überhaupt. Diverse Pflanzen können sich ansiedeln, welche an anderen Orten rasch vertrieben werden.
Dabei wird ein mageres Substrat (z.b. Wandkies) auf der Fläche verteilt und diese angesät oder bepflanzt. Bis die Fläche ihr volles Potential ausschöpft dauert es aber 2-3 Jahre.
3. Ein Waldrand als Vorbild
Neben der Ruderalfläche gilt der Waldrand als weiterer Hotspot für die Biodiversität. Am Waldrand kommen zwei Ökosyteme (Wald & Wiese) zusammen. Daher bieten sie viel Lebensraum auch für andere Pflanzen oder Tiere.
Die bestehende Hecke aus Tannen haben wir ausgelichtet und mit dem Astmaterial eine Totholzhecke gebaut. Diese dient als Unterschlupf für diverse Tiere.
Die Hecke wurde dann bepflanzt mit diversen einheimischen Sträuchern wie der Pimpernuss, Felsenbirne, Kornelkirsche oder Weiden.
4. Naturteich mit Lehmabdichtung
Um die Biodiversität weiter zu fördern haben wir den überlauf der hauseigenen Quelle angezapft und ein Naturteich geschaffen. Da die Quelle über das ganze Jahr fliesst, mussten wir keine Folie vergraben, sondern konnten den Teich mit Lehm abdichten.
Zudem wurden in der Nähe diverse Steinhaufen geschaffen sowie in der Erde vergraben um auch frostsichere Lebenräume für diverse Tiere zu schaffen.