1. Die Vision
Die Vision war es, einen Garten zu haben der geprägt vom Gleichgewicht zwischen Nutz-, Verweil und Naturgarten ist. Er sollte Lebens- und Rückzugsraum für Mensch und (Wild-) Tier sein. Das Eigentümerpaar verbringt gerne Zeit mit Gartenarbeit und sie geniessen den Feierabend oder die Kaffeepause an verschiedenen Orten im Garten, je nach Wetterlage, Lust und Laune. Der Garten sollte sich nun sichtlich verändern und eine Form annehmen, die zu den Wertvorstellungen und Arbeitsweise der zwei passt. Er soll verschiedene, lebensraumspendende Strukturen aufweisen, zwischen denen man auf Wegen hindurch wandeln kann und dabei Pflanzen und Tiere beobachten. Das Element Wasser sollte sichtbar und nutzbar werden.
Kleine, geschützte Plätze die zum Verweilen einladen, sollen entstehen. Kräuter und Wildstauden in sanften Farbtönen locken Insekten und sprechen somit verschiedene Sinne an. An heissen Tagen gibt es genug Schatten um trotzdem im Garten sitzen zu können. Es gibt viel heimisches Obst und Wildobst das auch ohne Ertrag Freude bereitet, weil es gleichzeitig Lebensraum und Nahrung für andere Lebewesen bietet. Es sollte genug Platz und Strukturen geben, um die anfallenden Nährstoffe am Ort halten zu können, damit der Kreislauf im Garten geschlossen wird. Zudem sollte die Gestaltung eigene Weiterentwicklung zulassen und Raum bieten um zu Experimentieren und Lernen.
2. Das Resultat